„Franco Cesarini ist ein hervorragendes Beispiel für das, was die Franzosen als „Musicien complet“ bezeichnen; ein exzellenter Instrumentalist, Dirigent und Komponist in einer Person“, sagte Peter-Lukas Graf über seinen Landsmann. Dieses Lob wird Cesarini besonders gefreut haben. Immerhin gab der Besuch eines Konzerts des Flötisten Peter-Lukas Graf, den Ausschlag dafür, dass Cesarinis die Querflöte zu seinem Instrument machte. Als Cesarini Jahre später am Konservatorium Basel in Grafs Flötenklasse aufgenommen wurde, verwirklichte sich für ihn ein Traum. Neben dem Flötenstudium beschäftigte sich Cesarini ebenso intensiv mit dem Dirigieren und Komponieren und machte nicht nur in alle drei Fächern seinen Abschluss. Vielmehr erlangte er in allen drei Bereichen eine hohe Meisterschaft, die ihn zu Professuren für Blasorchesterdirektion in Zürich und Lugano, ans Pult herausragender Klangkörper und zu internationalen Gastdirigaten führte. Als Komponist schuf er bis heute ein umfangreiches Oeuvre für die unterschiedlichsten Formationen von Blasorchester und Kammermusikensemble über Brassband und Fanfare bis hin zu Sinfonieorchester. Seine Kompositionen werden auf der ganzen Welt aufgeführt und feiern große Erfolge – Grund genug den Komponisten und sein Werk in den Mittelpunkt des Sommerkurs Dirigieren + zu stellen. Auf der Repertoireliste stehen dann ARIZONA (Schwierigkeitsgrad 2/3),  TANCREDI, (Original: G. Rossini, Transkription, Schwierigkeitsgrad 4) sowie IMAGES OF A CITY (Schwierigkeitsgrad 4). Mehr noch: der renommierte Blasorchesterkomponist und –dirigent wird beim Kurs via Skype live dabei sein, hilfreiche Tipps geben, Insiderwissen zu seinen Werken vermitteln und den Kurs so zum großen Plus für alle Teilnehmenden machen. https://bit.ly/sommerkurs-dirigieren2022