Das Dozententeam von hornissimo liest sich wie das Who’s who der internationalen Hornszene und vereint wieder so klingende und renommierte Namen wie  Christoph Eß, Christian Lampert, Samuel Seidenberg, Felix Klieser, Saar Berger, Johannes Otter, Darius Mikulski, Michael Pescolderung und Will Sanders – allesamt keine Unbekannten bei hornissimo. Neu im großen Dozententeam kann Peter Arnold jedoch Szabolsz Zempleni begrüßen. Der ungarische Hornist machte schon in jungen Jahren mit zahlreichen ersten Preisen unter anderem dem Sonderpreis am Concertino Praga und dem 1. Preis beim Internationalen Hornwettbewerb in Békés auf sich aufmerksam. Spätestens mit dem 1. Preis beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München wurde er zum gefragten Solisten und zum Wunschkandidat vieler großer Dirigent:innen und Orchester. Seitdem spielte er Solokonzerte u. a. in der Tschechischen Republik, in Japan, China, Thailand, Italien, Deutschland, Österreich, der Schweiz und in den Vereinigten Staaten unter der Leitung von Ivan Fischer, Yakov Kreizberg, Jonathan Nott, Daniel Raiskin und Michael Sanderling. Er debütierte bereits in den größten Konzerthallen wie dem Auditorium in Rom, der Carnegie Hall New York, der Philharmonie im Gasteig, München und dem Bartók-Saal in Budapest. Er konzertierte ferner mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchener Kammerorchester, der Camerata Salzburg, dem Budapest Festival Orchester, den Bamberger Symphonikern, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen u. a.
Zu seinen Kammermusikpartnern zählen András Keller, Péter Nagy, Dénes Várjon, Frank-Peter Zimmermann, Christoph Eschenbach, Elena Bashkirova und Christian Zacharias. Und auch als Pädagoge hat sich Szabolcs Zempléni inzwischen einen Namen gemacht. So ist er Gastprofessor am Trinity Music College in London, an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest und am Tokyo Music College in Japan. Seit 2010 bekleidete er die Professur für Horn an der Hochschule für Musik in Trossingen. Im Jahr 2018 folgte er einem Ruf als Professor für Horn an die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Dass er auch seine Premiere bei hornissimo mit Bravour absolviert, daran gibt es nicht den leisesten Zweifel.

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