Aktuelles:

  • BDMV und BMCO fordern im Interesse der Vereine Gleichbehandlung der Amateurmusik – Verheerende Corona-Folgen im Musikbereich abwenden
  • saxophonia – Anmeldeschluss am 13. März 2022
  • Dreiteiliges DBJ-Online-Seminar “Kindeswohl: Präventions-Arbeit praktisch erklärt” – Anmeldeschluss am 15. März 2022
  • BMCO-Veranstaltungsreihe “Ausgefuchst!” startet – Erste Online-Session am 16. März 2022
  • Studie “Aspekte des Musizierens in einem Amateurmusikensemble” – Teilnahmeschluss am 18. März 2022

BDB extern:

  • Siebter Wettbewerb für Auswahlorchester am 12. November 2022
  • Erinnerung: Umfrage zur Akustik im Proberaum
  • Frage der Woche zum Aufholpaket: Können Vereine ohne Verbandszugehörigkeit gefördert werden?

BDB Akademie:

  • Erinnerung: Erfolgreiche Jugendarbeit mit dem Lehrgang für Jugendleiter:innen – Jugendleiter-Basismodul 2022 der BDB-Bläserjugend vom 10. bis 14. April 2022

Weitere Informationen rund um die Amateurmusik finden Sie im Kiosk der Zeitschrift blasmusik unter:
epaper.blasmusix.de
Hier sind alle Ausgaben seit 2012 (auch zum Download) als kostenlose E-Paper abrufbar.

Es grüßt Sie herzlich aus Staufen

Sina Vogt
Geschäftsstellenleitung


Aktuelles

BDMV und BMCO fordern im Interesse der Vereine Gleichbehandlung der Amateurmusik – Verheerende Corona-Folgen im Musikbereich abwenden

Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V. (BDMV) und der Bundesmusikverband Chor & Orchester e. V. (BMCO) fordern Gleichbehandlung der Amateurmusik. BMCO-Präsident Benjamin Strasser, Mitglied des Bundestags und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz, macht deutlich, dass die Lockerung der Corona-Auflagen am 20. März 2022, welche in der letzten Corona-Konferenz von Bund und Ländern beschlossen wurde, nicht an den Amateurmusizierenden vorbeigehen dürfen: “Es ist unbedingt erforderlich, dass das unbeschränkte Musizieren im Amateurmusikbereich, auch in Zusammenarbeit in und mit den Schulen, wieder möglich gemacht wird. Gerade im Kinder- und Jugendbereich sind zwei Jahre Nachwuchsarbeit durch die Pandemie fast komplett ausgefallen. Es kommt nun ganz entscheidend auf die kommenden Wochen und Monate an. Die eigentliche Rettung unseres musikalischen Nachwuchses beginnt nach zwei Jahren Pandemie genau jetzt.”

Die BDMV und der BMCO fordern die Bund-Länder-Runde bei der Umsetzung der weiteren Öffnungsschritte auf, die Amateurmusik gleichberechtig mit anderen gesellschaftlichen Bereichen zu behandeln. BMCO-Präsident Strasser fordert “bundesweit so rasch wie möglich die Auslastungszahlen für die Kulturveranstaltungen zu erhöhen, um die Planungssicherheit für Konzerte und Festivals wiederherzustellen und die vielfach leeren Vereinskassen wirtschaftlich zu stärken”. Wo immer es die Abstände oder alternative Schutzmaßnahmen zulassen, setzt sich die BDMV und der BMCO dafür ein, dass wie für andere gesellschaftliche Bereiche vorgesehen, das Musizieren in der Gemeinschaft wieder unbeschränkt möglich sein und Singen sowie Musizieren nicht länger als Quelle der Gefahr, sondern als zentraler Bestandteil kultureller Bildung und gesundheitsförderndes Element wahrgenommen wird. Nach der Pandemie kann die Musik für die Wiederannäherung von Menschen eine entscheidende Rolle einnehmen. In einer vernetzten Welt, in der sich dennoch so viele Menschen wie nie zuvor einsam fühlen, kann das vereinsgetragene Musizieren gerade nach der Corona-Pandemie einen Ausweg aus der Einsamkeit und insbesondere für Kinder und Jugendliche eine Perspektive bieten.

Damit Musikangebote im Chor und im Orchester schnell wieder stattfinden können, erarbeitet das von der Beauftragten für Kultur und Medien geförderte Kompetenznetzwerk NEUSTART AMATEURMUSIK kontinuierlich Empfehlungen für das Musizieren unter Pandemie-Bedingungen. In der neuesten Publikation „Grundlagen für das Musizieren unter Pandemiebedingungen Version 2.0“ haben Wissenschaftler:innen und Expert:innen aus dem Kompetenznetzwerk erstmals das Infektionsrisiko mit verschiedenen Schutzmaßnahmen für eine exemplarische Probe- und Konzertsituation eingeschätzt. Die Publikation gibt daher u.a. eine Risikobetrachtung für das Musizieren, um die Entscheidungen vor Ort zu erleichtern, mit welchen Maßnahmen eine Risikominimierung zu erreichen ist.

Neben Lockerungen und Vereinheitlichungen der Corona-Regeldunen fordern die BDMV und der BMCO für den Musikbereich ein Maßnahmenpaket Amateurmusik. Die BDMV arbeitet im Kompetenznetzwerk NEUSTART AMATEURMUSIK von Beginn an engagiert mit, um unter abgesicherten Bedingungen das Musizieren während und nach der Pandemie zu ermöglichen und den Vereinen und Orchestern Hilfestellungen zu geben. Bis die vollständige Rückkehr zum regulären Proben- und Konzertbetrieb erreicht sein wird, müssen die NEUSTART-Hilfen mindestens bis Ende 2023 verlängert werden. Zugleich ist es unbedingt notwendig, die „Kultur der Angst“ vor dem gemeinsamen Musizieren in Blas- und Spielleuteorchestern zu überwinden.

saxophonia – Anmeldeschluss am 13. März 2022

Endlich wieder gemeinsam musizieren, endlich wieder lebendig vor Ort zusammenkommen, sich austauschen, fortbilden und Inspiration tanken – all das und noch vieles mehr macht das Saxophon-Festival saxophonia vom 17. bis 20. März 2022 in der BDB-Musikakademie möglich. Die künstlerische Leiterin Daniela Wahler hat das Festival so bunt und vielfältig aufgestellt, dass für jedes Spielniveau und jeden Geschmack etwas dabei ist. So wird das Workshop-Angebot einen weiten Bogen spannen von Themen wie Blätterbearbeitung und Übetechnik über High-Notes bis hin zum Vibrato, den Fokus legen auf die Körperarbeit und die Möglichkeit bieten, auf Leihinstrumenten sowohl das Bariton- als auch das Sopransaxophon auszuprobieren. Daneben gibt es für fortgeschrittene Musizierende, Studienplatzanwärter:innen, Studierende und Profis als „Hochschule auf Zeit“ Meisterkurse im Bereich Klassik und Jazz, die den Teilnehmenden neue Wege zur Interpretation eröffnen. Zwei hochkarätige Konzerte mit jeweils einer Uraufführung sowie drei Online-Workshops runden das facettenreiche Festival-Programm ab. Neben dem bewährten Team rund um Daniela Wahler sind als Dozenten Hubert Winter, Sebastian Pottmeier und Alvaro Arias dabei.

Weitere Informationen zu saxophonia finden Sie unter:
bdb-akademie.com/saxophonia
Oder melden Sie sich noch bis zum 13. März 2022 direkt über das Anmeldeformular an.

Dreiteiliges DBJ-Online-Seminar “Kindeswohl: Präventions-Arbeit praktisch erklärt” – Anmeldeschluss am 15. März 2022

Jeder Verein möchte Kinder und Jugendliche für sich gewinnen – nicht nur aus Eigeninteresse, sondern auch, um diesen Kindern und Jugendlichen einen Raum für sicheres Aufwachsen und eine persönliche und kulturelle Entfaltung zu bieten. Deshalb sind auch Vereine dazu aufgefordert, präventive Strukturen zu schaffen. Damit dies erfolgreich gelingt, startet die Deutsche Bläserjugend (DBJ) im März, nach der erfolgreichen ersten Online-Seminarreihe in 2022, die zweite Online-Seminarreihe mit einem für alle Vereine spannenden und wichtigen Thema in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Es wird unter anderem über Begriffe, Täter:innen-Strategien, Risiko-Analysen und Handlungs-Pläne gesprochen. Ebenso werden praktische Impulse und Tipps mitgeben. Prävention ist nicht kompliziert und lässt sich erlernen.

Das Online-Seminar findet über drei Abende zu je zwei Stunden statt. Es wird dabei ausreichend Zeit für Austausch und Beratung gegeben.

  • Wann? 22. März, 29. März und 5. April 2022, jeweils von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr
  • Wo? Zoom (der Einwahllink wird den Teilnehmenden rechtzeitig vor der Veranstaltung geschickt)
  • Anmeldung: bis 15. März 2022
  • Kosten: 25,00 Euro für DBJ-Mitglieder; 40,00 Euro für Nicht-Mitglieder

Jetzt anmelden unter:
deutsche-blaeserjugend.de/anmeldung_kurse.php
Die Anmeldung ist noch bis zum 15. März 2022 möglich.

Ansprechpartner bei Interesse und zur Klärung von Fragen ist Philipp Maier:

BMCO-Veranstaltungsreihe “Ausgefuchst!” startet – Erste Online-Session am 16. März 2022

In der Veranstaltungsreihe “Ausgefuchst!” des Bundesmusikverbands Chor & Orchester e. V. (BMCO) bekommen Sie wichtige Einblicke und Denkwerkzeuge, wie Ihr Ensemble auch in Corona-Zeiten durchstarten kann. Jede Online-Session nimmt sich eines Themenschwerpunkts an, zu dem Expert:innen Impulse geben und geladene Ensembles und Vereine wertvolle Beispiele aus der Praxis mitbringen, die zum Nachmachen und Weiterentwickeln anregen können. Es darf zugehört und ausgetauscht werden. Nutzen Sie die Veranstaltungen und holen Sie sich Impulse und Inspirationen, die zu Ihrem Ensemble passen.

Die erste Online-Session am 16. März 2022 von 19 Uhr bis 20.30 Uhr befasst sich mit dem Thema “Verein(t) organisieren – motivieren, fordern, fördern”. Referentin ist Alexandra Link vom Kulturservice Link.

Darum geht es in der Veranstaltung:
Neben dem Musizieren bringt ein Verein bzw. Ensemble auch jede Menge andere Aufgaben mit sich. Wer kümmert sich um die Finanzen, Mitgliederverwaltung, Musik- und Probengestaltung, Jugend, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr? Meist bleibt die Arbeit an den gleichen hängen. Damit das nicht passiert, gilt es, alle Mitglieder zu motivieren. Jedes Mitglied kann sich entsprechend der Fähigkeiten, Interessen und Zeit einbringen. Erfahrene Vereinsmitglieder können Neulinge begleiten und in ihren neuen Aufgaben fördern. Indem Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden, wächst der Zusammenhalt. In der Online-Session mit Praxisbeispielen des Cantemus Chors Regensburg, des Kneipenchors Würzburg und der Stadtkapelle Lahr wird gezeigt, wie Ensemble-Management im Team gelingt.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe “Ausgefuchst!” und zu den jeweiligen Terminen finden Sie unter:
frag-amu.de/ausgefuchst
Oder melden Sie sich direkt per E-Mail zur Veranstaltung an unter:
info@frag-amu.de
Der Einwahllink wird den Teilnehmenden rechtzeitig vor der Veranstaltung geschickt.

Studie “Aspekte des Musizierens in einem Amateurmusikensemble” – Teilnahmeschluss am 18. März 2022

Während der Pandemie ist die gewohnte Mitwirkung in Amateurmusikensembles nur eingeschränkt oder gar nicht möglich (gewesen). Vor dem Hintergrund dieser “Zwangspause” untersucht Natalie Röse vom Institut für Musik der Universität Kassel für das Kompetenznetzwerk NEUSTART AMATEURMUSIK des Bundesmusikverband Chor & Orchester e. V. (BMCO) die Bedeutung verschiedener Aspekte des Mitwirkens in einem Ensemble. Ziel der Studie ist es, herauszufinden, was das gemeinsame Musizieren in Deutschland ausmacht, welche unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnisse dabei existieren und wie Corona dies beeinflusst (hat).

Damit Perspektiven möglichst vieler verschiedener Musizierender erfasst werden und somit die Vielfalt der Amateurmusikszene abgebildet werden kann, führt Natalie Röse eine Umfrage durch und ruft zur Teilnahme auf. Die Umfrage richtet sich an alle, die in ihrer Freizeit in einem Ensemble spielen oder singen und dauert ca. 15-20 Minuten. Zu finden ist sie unter:
umfrage.uni-kassel.de/index.php?r=survey/index&sid=383799&lang=de
Die Teilnahme an der Umfrage ist noch bis zum 18. März 2022 möglich.

Zur Klärung von Fragen können Sie sich an den folgenden E-Mail-Kontakt wenden:
E-Mail: grundlagen@bundesmusikverband.de


BDB extern

Siebter Wettbewerb für Auswahlorchester am 12. November 2022

Mit dem Wettbewerb für Auswahlorchester hat der Bundesmusikverband Chor & Orchester e. V. (BMCO) eine bundesweit einmalige Plattform etabliert: Die besten Amateurorchester präsentieren sich unter professionellen Wettbewerbsbedingungen und zeigen die hohe Leistungsfähigkeit und enorme musikalische Qualität der Amateurmusik in Deutschland. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Orchester in ihrer Vorbildfunktion zu stärken und neue Impulse für ihre musikalische Weiterentwicklung zu geben.

Der nächste Wettbewerb für Auswahlorchester findet am 12. November 2022 in Trossingen statt. Bereits zum siebten Mal stellen sich die Leistungsträger:innen der Amateurmusik in insgesamt zwölf Kategorien der Bewertung einer hochkarätigen, internationalen Jury.

Bewerben können sich in der Bundesrepublik Deutschland ansässige übergreifende Talentgruppen und zu Orchestern zusammengefasste Mitglieder verschiedener lokaler Amateurensembles, z.B. regionale Projektorchester. Für die Teilnahme am Wettbewerb ist keine Qualifikation bei einem Landeswettbewerb notwendig.

Zu gewinnen gibt es für das Orchester mit der besten Bewertung in der jeweiligen Kategorie eine professionelle Videotrailer-Produktion mit Tonaufnahme des eigenen Ensembles. Neben diesen wertvollen Sachpreisen erhalten die teilnehmenden Orchester in einem persönlichen Beratungsgespräch erstklassige Einschätzungen der renommierten Juror:innen. Der inhaltliche Mehrwert einer Wettbewerbsteilnahme liegt also auch darin, dass alle Ensembles mit konstruktivem Input in ihre Probenarbeit zurückkehren können.

Weitere Informationen zum Wettbewerb für Auswahlorchester finden Sie unter:
bundesmusikverband.de/wao/
Oder melden Sie sich bis zum 31. März 2022 direkt mit dem Anmeldeformular an. Die Bekanntgabe der zugelassenen Auswahlorchester erfolgt bis zum 30. April 2022.

Ansprechpartnerinnen bei Interesse und zur Klärung von Fragen sind Theresa Demandt und Anna Schanz:

Erinnerung: Umfrage zur Akustik im Proberaum

Die meiste Zeit musizieren Amateurmusiker:innen wohl in Proberäumen – diese sind sozusagen die “Heimat” der Amateurmusik. Es wäre also naheliegend, dass diese Räume ideale Bedingungen bieten. Die Musizierenden sollten sich natürlich wohlfühlen – aber vor allem sollten sie sich selbst und ihre Mitmusiker:innen gut hören. Deshalb sollte der Anspruch an eine passende Raumakustik hoch sein. Längst überfällig zu diesem Thema ist nun Ende letzten Jahres die ISO 23591 mit dem Titel “Akustische Qualitätskriterien für Musikproberäume und -Säle” erschienen, die zum ersten Mal einen internationalen Standard für die akustische Gestaltung von Proberäumen vorlegt.

Jonas Schira befasst sich hauptberuflich mit der Herstellung raumakustischer Maßnahmen und deren Einsatz. Privat ist er Musiker und spielt in diversen Orchestern und Ensembles im semi-professionellen Amateurbereich. Als Mitglied des Normungsgremiums der neuen ISO 23591 (Acoustic quality criteria for music rehearsal rooms and spaces) wurde er einmal mehr mit der Notwendigkeit konfrontiert, die akustische Situation in Amateurproberäumen in Deutschland und den angrenzenden Nachbarstaaten eingehender zu untersuchen.

Aus diesem Impuls heraus entstand eine Umfrage zur Akustik im Proberaum, zu deren Teilnahme Jonas Schira aufruft. Ziel ist es, eine umfassende Übersicht über die akustische Situation in Musikproberäumen in Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern zu erlangen. Die aktuelle Situation wird anschließend mit den Anforderungen der neuen ISO 23591 (Acoustic quality criteria for music rehearsal rooms and spaces) abgeglichen. Dabei sollen eventuelle Diskrepanzen zwischen Planungsanforderung und aktueller Situation weiter untersucht werden. Personenbezogene Daten werden nicht erhoben. Zu finden ist die Umfrage unter:
bit.ly/3t6iK4x
Bitte füllen Sie die Umfrage nur einmal pro Proberaum bis spätestens Ende März 2022 aus.

Info:
In der März-Ausgabe der Zeitschrift blasmusik wird das Thema “Gute Akustik für die Amateurmusik” schwerpunktmäßig behandelt. Hier gibt Jonas Schira nicht nur Einblick in den Inhalt der ISO 23591, sondern sehr spannende Fakten und Zahlen rund um die Akustik. Sie finden die Zeitschrift (auch zum Download) als kostenloses E-Paper unter:
epaper.blasmusix.de/de/profiles/d1e2f157aae8/editions/97cd7fa3bf58b99eb22c

Frage der Woche zum Aufholpaket: Können Vereine ohne Verbandszugehörigkeit gefördert werden?

Nein, die Mitgliedschaft in der Struktur der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V. (BDMV) – die Erwachsenenorganisation der Deutschen Bläserjugend (DBJ) – ist Voraussetzung, um als Verein gefördert werden zu können. Falls Ihr Verein noch kein Mitglied in der Verbandsstruktur ist, kann er es für das Jahr 2022 jedoch noch werden, um vom Aufholpaket profitieren zu können. Einige Vereine, die zuvor nicht Verbandsmitglied waren und sich zum Aufholpaket anmelden wollten, sind deshalb bereits in die BDMV eingetreten.

Falls Sie nicht wissen, ob Ihr Verein schon Mitglied in einem Verband ist, wie er es werden kann oder, wenn Sie nicht wissen, welcher Landes- oder Kreisverband für Sie zuständig ist, hilft Ihnen Philipp Maier von der DBJ gerne weiter:

In der Rubrik “Frage der Woche” beantwortet die DBJ jeden Freitag jeweils eine der häufig gestellten Fragen zum Förderprogramm “Aufholen nach Corona” über die Deutsche Bläserjugend. Machen Sie das Förderprogramm in den Vereinen bekannt.

Weitere Informationen zum Förderprogramm “Aufholen nach Corona” finden Sie unter:
deutsche-blaeserjugend.de/index.php/aufholen
Oder melden Sie sich direkt über das Anmeldeformular an.

Ansprechpartnerin bei Interesse und zur Klärung von Fragen ist Christiane Vogler:


BDB akademie

Erinnerung: Erfolgreiche Jugendarbeit mit dem Lehrgang für Jugendleiter:innen – Jugendleiter-Basismodul 2022 der BDB-Bläserjugend vom 10. bis 14. April 2022

Jugendarbeit ist Zukunftsarbeit. In der Jugendarbeit kann die Zukunft des Vereins aktiv und entscheidend mitbestimmt werden, denn hier werden die Mitglieder von morgen betreut. In den Tätigkeitsbereich von Jugendleiter:innen fallen daher nicht nur viele organisatorische Aufgaben. Sie üben im Umgang mit Kindern und Jugendlichen vielmehr eine verantwortungsvolle Tätigkeit aus, die angemessene Handlungskompetenzen sowie Planungsvermögen und Organisationstalent voraussetzt.

Die BDB-Bläserjugend möchte allen an der Jugendarbeit Interessierten mit ihrem Lehrgang für Jugendleiter:innen die Möglichkeit zur Weiterbildung geben und so den Neustart nach der Corona-Pause unterstützen. In dem Lehrgang dreht sich alles um Management, Führung und Projektleitung in der Jugendarbeit. Neben dem Erwerb fachspezifischen Wissens werden pädagogische, jugendpflegerische, jugendpolitische und organisatorische Kenntnisse und Handlungsfähigkeiten vermittelt. Der Lehrgang ist modular aufgebaut und setzt sich aus dem Basismodul und einem Aufbaumodul zusammen.

Von Sonntag, den 10. April 2022 um 18 Uhr, bis Donnerstag, den 14. April 2022 um 12 Uhr, findet das Basismodul des Jugendleiter:innen-Lehrgangs in der BDB-Musikakademie Staufen statt. Die Teilnehmenden gewinnen in diesem Modul einen ersten vielfältigen Einblick in das genannte Aufgabengebiet. In dreieinhalb Tagen vermitteln rund zehn Dozent:innen in Seminaren und Workshops das Basiswissen für eine erfolgreiche Jugendarbeit. Neben Kurseinheiten zu Jugendschutz und Prävention sowie Recht und Aufsichtspflicht bekommen die Teilnehmenden auch Tipps zur Organisation und Leitung von Freizeiten und Probewochenenden. Ebenso stehen die Themen Nachwuchsgewinnung im Musikverein, Vereinskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit auf dem Stundenplan. Weiterhin werden Inhalte wie Motivation, Kommunikation und Konfliktmanagement sowie die Themen Führungsstile und Leiten – Führen – Delegieren behandelt. Ebenfalls nicht zu kurz kommen werden fachliche Aspekte wie Rhythmik, Gehörbildung sowie die Jungmusikerleistungsabzeichen.

Die erfolgreiche Teilnahme am Basis- und einem Aufbaumodul führt zum Erwerb der Jugendleiter:in-Card (Juleica), einem bundesweiten Qualifikationsnachweis in der Jugendarbeit.

Weitere Informationen zum Lehrgang für Jugendleiter:innen und dem Basismodul finden Sie unter:
bdb-akademie.com/blaeserjugend/bildung/jugendleiter
Oder melden Sie sich bis zum 31. März 2022 direkt über das Anmeldeformular an.

Info:
Da die BDB-Musikakademie anerkannte Trägerin von Qualifizierungsmaßnahmen im ehrenamtlichen Bereich ist, können Teilnehmende am Lehrgang für Jugendleiter:innen, die in Baden-Württemberg beschäftigt sind, Bildungsurlaub nach dem Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg beantragen und sich dadurch unter Fortzahlung der Bezüge für die Weiterbildung freistellen lassen. Der Freistellungsantrag ist über die BDB-Musikakademie erhältlich.